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Karl-May-Festspiele Mörschied

Karl-May-Festspiele Mörschied Eine der gefährlichsten Gegenden Nordamerikas liegt im Grenzgebiet von Texas und New Mexiko, dort, wo auch die Jagdgründe der Komantschen und Apatschen aneinandergrenzen. Es ist eine Wüste, genannt „Staked Plain“ oder spanisch: Llano Estacado. Dort treibt eine Bande Banditen ihr Unwesen. Sie werden die „Geier des Llano“ genannt, weil sie ahnungslose Reisende und Kaufleute in die Irre führen, und diese dann inmitten der Wüste verdursten lassen. So brauchen sie die Leichen nur auszuplündern. Doch dann töten sie den Häuptling der Komantschen, und ein großer Indianerkrieg droht auszubrechen. Winnetou und Old Shatterhand versuchen das Schlimmste zu verhindern. Ihnen zur Seite stehen der Lange Davy und der Dicke Jemmy. Und noch eine Gestallt macht Jagd auf die Geier des Llano. Es ist ein Wesen, eingehüllt in dem Fell eines weißen Büffels, und sein Kopf ist bedeckt mit dem Schädel dieses Tieres. Es ist der Geist des Llano Estacado, und er tötet seine Feinde durch einen gezielten Schuß mitten in die Stirn.. Foto: © Freilichtbühne Mörschied e.V.